Integrationsprojekt
Am Schlossberg von La Neuveville gelegen, werden im Gutsbetrieb "Chante Merle" unter Anderem erstklassige Weine produziert. Die anfallenden Arbeiten in Haus, Hof und Rebberg werden von behinderten und nichtbehinderten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gemeinsam verrichtet.
Zielsetzungen
Menschen mit einer geistigen Behinderung haben, wie wir alle, individuelle Bedürfnisse, Wünsche und Lebensziele. Wir sehen es als unsere Hauptaufgabe an, diese Lebensziele erfassen zu helfen und entsprechende Arbeitsfelder bereitzustellen. Zudem ist es uns ein Anliegen, unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Unterstützung für eine möglichst selbständige und in die Gesellschaft integrierte Lebensführung zu geben.
Das Integrationsprojekt Chante Merle ist eine heilpädagogische Kleininstitution, die sowohl Übergangs- als auch Dauerplätze für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung anbietet.
Arbeiten
Im Rebbau wird es auch in Zukunft viele einfach strukturierte Arbeiten geben. Diese müssen sowohl von Fachleuten wie von Hilfskräften in gleicher Weise übernommen werden. Im Gegensatz zu den meisten andern Tätigkeitsgebieten entsteht so ein echtes Miteinander zwischen behinderten und nichtbehinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Einfache Handarbeit ist im Rebbau unbedingt nötig und damit auch bedeutsam und befriedigend. Für interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht auch die Möglichkeit offen, die Handhabung von einfachen Maschinen zu lernen und deren Mechanik zu verstehen (Raupentransporter, Kleinbagger etc.).
Im Grosshaushalt tragen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Teil zu den häuslichen Pflichten bei. Zudem besteht für Interessierte die Möglichkeit, sich schwerpunktmässig diesem Bereich zu widmen. Zusätzlich zu den bekannten, repetitiven Hausarbeiten gehört die Herstellung von saisonabhängigen Produkten für den Verkauf.
Der Verkauf von Wein und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen ermöglicht unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den direkten Kontakt mit den Klientinnen und Klienten. Sie erlernen dadurch zu kommunizieren, zu handeln und den Wert des Geldes besser einzuschätzen. Nähe und Distanz sind ein wichtige Lernaspekte dieses integrativen Programms.
Bei Gebäuderenovation und -unterhalt werden handwerkliche Fähigkeiten gefördert. In den Bereichen Holz- und Metallbearbeitung, sowie Maurerei und Malerei stehen professionelle Werkzeuge und Maschinen zur Verfügung.
In allen Bereichen werden auch Schnupperpraktika ausserhalb der Institution organisiert.
Wohnen
Auch beim Wohnen wird auf die Möglichkeit Wert gelegt, zunehmende Selbständigkeit zu erlangen. Auf dem Gutsbetrieb stehen sowohl Einzel- und Doppelzimmer als auch Einzel- und Doppelhäuschen zur Verfügung. So kann die Distanz zu den betreuenden Personen in Abhängigkeit zu den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angepasst werden.
Freizeit und Weiterbildung
Die sinnvolle Gestaltung der Freizeit wird zu einem immer zentraleren Thema im Leben aller Menschen. Wir unterstützen deshalb unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aktiv bei der Suche nach ihren bevorzugten Aktivitäten in den Bereichen Sport, Musik, Theater etc. Zudem werden die Weiterbildungsangebote der Volkshochschule (VHS plus) und Insieme vorgestellt und erläutert. Wir unterstützen in der Folge die Umsetzung der Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Betreuungspersonen
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von ausgebildeten Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, resp. Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen betreut. Zudem werden Fachleute (Rebbau, Grosshaushalt etc.) beigezogen.
Zielsetzungen
Menschen mit einer geistigen Behinderung haben, wie wir alle, individuelle Bedürfnisse, Wünsche und Lebensziele. Wir sehen es als unsere Hauptaufgabe an, diese Lebensziele erfassen zu helfen und entsprechende Arbeitsfelder bereitzustellen. Zudem ist es uns ein Anliegen, unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Unterstützung für eine möglichst selbständige und in die Gesellschaft integrierte Lebensführung zu geben.
Das Integrationsprojekt Chante Merle ist eine heilpädagogische Kleininstitution, die sowohl Übergangs- als auch Dauerplätze für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung anbietet.
Arbeiten
Im Rebbau wird es auch in Zukunft viele einfach strukturierte Arbeiten geben. Diese müssen sowohl von Fachleuten wie von Hilfskräften in gleicher Weise übernommen werden. Im Gegensatz zu den meisten andern Tätigkeitsgebieten entsteht so ein echtes Miteinander zwischen behinderten und nichtbehinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Einfache Handarbeit ist im Rebbau unbedingt nötig und damit auch bedeutsam und befriedigend. Für interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht auch die Möglichkeit offen, die Handhabung von einfachen Maschinen zu lernen und deren Mechanik zu verstehen (Raupentransporter, Kleinbagger etc.).
Im Grosshaushalt tragen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Teil zu den häuslichen Pflichten bei. Zudem besteht für Interessierte die Möglichkeit, sich schwerpunktmässig diesem Bereich zu widmen. Zusätzlich zu den bekannten, repetitiven Hausarbeiten gehört die Herstellung von saisonabhängigen Produkten für den Verkauf.
Der Verkauf von Wein und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen ermöglicht unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den direkten Kontakt mit den Klientinnen und Klienten. Sie erlernen dadurch zu kommunizieren, zu handeln und den Wert des Geldes besser einzuschätzen. Nähe und Distanz sind ein wichtige Lernaspekte dieses integrativen Programms.
Bei Gebäuderenovation und -unterhalt werden handwerkliche Fähigkeiten gefördert. In den Bereichen Holz- und Metallbearbeitung, sowie Maurerei und Malerei stehen professionelle Werkzeuge und Maschinen zur Verfügung.
In allen Bereichen werden auch Schnupperpraktika ausserhalb der Institution organisiert.
Wohnen
Auch beim Wohnen wird auf die Möglichkeit Wert gelegt, zunehmende Selbständigkeit zu erlangen. Auf dem Gutsbetrieb stehen sowohl Einzel- und Doppelzimmer als auch Einzel- und Doppelhäuschen zur Verfügung. So kann die Distanz zu den betreuenden Personen in Abhängigkeit zu den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angepasst werden.
Freizeit und Weiterbildung
Die sinnvolle Gestaltung der Freizeit wird zu einem immer zentraleren Thema im Leben aller Menschen. Wir unterstützen deshalb unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aktiv bei der Suche nach ihren bevorzugten Aktivitäten in den Bereichen Sport, Musik, Theater etc. Zudem werden die Weiterbildungsangebote der Volkshochschule (VHS plus) und Insieme vorgestellt und erläutert. Wir unterstützen in der Folge die Umsetzung der Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Betreuungspersonen
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von ausgebildeten Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, resp. Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen betreut. Zudem werden Fachleute (Rebbau, Grosshaushalt etc.) beigezogen.